Jetzt war ich letzte Woche zweimal hintereinander da, am Donnerstag und am Freitag :-)
Der Laubengang und „Dorothea“ inkl. noch wachsender Kiwi:
Weiter geht es wieder im Senkgarten.
Sehr viel lila…
Blick auf den zweiten Teil vom Laubengang
Das Wasserbecken (mit vielen Wasserläufern und Minimolchen, die aber nicht fotografiert wurden):
weitere Blumen im Senkgarten, unter anderem Zierlauch in der Blüte (letztes Mal) und verblüht (aktuell)
Das Mammmutblatt im Juni und Juli
Rund um den Teich, der Teich…
… hat tolle Pflanzen drumherum:
Im Alpinum, die größte Blütezeit scheint vorbei zu sein:
Der Bauerngarten mit dem Panther:
Vieles im Nutzgarten hat tolle Blüten:
Mangold und Mais haben (aktuell) eher Blätter:
Borretsch verbinde ich immer mit Schwimmkerzen, denn so wurde er bei uns daheim eingesetzt (und die Blätter landeten fein gehackt in der Salatsoße):
Ein Beet gehört offenbar den Lesementoren und daher wurde das Wort „Mentor“ gepflanzt:
Ein paar weitere Bilder aus verschiedenen Ecken vom Schulgarten:
Auch ein Blick auf die Wakenitz musste sein und Freitag gab es auf der Liegewiese neben dem Schulgarten auch noch ein Abend-Picknick.
Und da vielleicht nicht alle einen Exkurs zur Genetik lesen wollen, kommt das Ende vom Nutzgarten jetzt hier – dort werden die Mendelschen Regeln erklärt ;-)
Die Elterngeneration ist Rot und Weiß (die rosa Pflanzen vorne links gehören da eigentlich nicht hin…). Sie haben jedes Gen zweimal (von jeder Elternpflanze einmal). Die unterschiedlichen Farben kommen durch unterschiedliche Allele – hier „rot“ (R) und „weiß“ (W). Die rote Pflanze hat RR (von beiden Elternpflanzen „rot“ bekommen), die weiße Pflanze hat WW.
In der ersten Generation (F1) gibt es jetzt folgende Kombinationsmöglichkeiten: RW und WR, d. h. rosa Blüten
In der zweiten Generation (F2) gibt es 4 Möglichkeiten:
RR RW WR WW
RW und WR sind vom Ergebnis her dasselbe, nämlich rosa.
Man erhält also eine rote (RR), zwei rosa (RW) und eine weiße (WW) Pflanze.
In der nächsten Generation geht es entsprechend weiter.
(Es ist ein „intermediärer Erbgang“, d. h. es wird rot und weiß ausgeprägt und heraus kommt rosa. Bei den bekannten Erbsen, mit denen Mendel auch experimentierte, war es hingegen ein dominant-rezessiver Erbgang. D. h. gelb und grün ergaben nicht etwa hellgrün, sondern gelb ist dominant – sobald eines der Allele „gelb“ lautet, wird die Erbse gelb.)
Wer es genauer lesen will: Mendelsche Regeln bei wikipedia