Verfasst von: Seemädel | 7. August 2023

Bilder aus Lübeck und Umgebung aus den letzten Monaten

Es gibt mich noch. Ich mache auch immer noch gerne Bilder (ohne besonderen professionellen Anspruch), aber meist poste ich sie dann doch nur schnell auf TwitterX und mittlerweile auch Mastodon.

Damit es hier nicht so leer aussieht, gibt es jetzt einfach ein paar Bilder aus dem April bis Juli 2023.

Leider sind die Bilder in der Vorschau unscharf – sie werden aber scharf, wenn man sie anklickt. Innerhalb einer der Galerien könnt ihr dann einfach immer mit den Pfeilen zum nächsten Bild weiterklicken.

Ein bisschen Natur:

Schiffe in Travemünde:

Vor ein paar Wochen war ich zum ersten Mal in Gothmund – ein nette kleine Siedlung mit schönen Häusern; und man kann gut am Wasser spazierengehen.

Verfasst von: Seemädel | 5. Oktober 2020

Nochmal Radolfzell

Und noch einige Bilder aus meiner Heimatstadt. Ich liebe den See :-)
Das Meer ist auch toll, es hat nur den kleinen Schönheitsfehler, dass es von Lübeck aus trotz der Nähe zur Ostsee immer ein richtiger Ausflug ist – zum Bahnhof radeln, fast eine halbe Stunde mit dem Zug (der stündlich fährt) und später das ganze wieder zurück. Mal kurz spontan für eine halbe Stunde an den See gehen und dabei insgesamt maximal 1 Stunde unterwegs sein, wie ich es in Konstanz oder Radolfzell konnte, geht nicht. Oder einfach wenn man ohnehin schon in der Stadt ist einfach einen kurzen Spaziergang machen. Hier in Lübeck muss ich da mit Mühlen- und Krähenteich vorliebnehmen.

Einen Spätnachmittag/ Abend war ich mit meiner Mutter auf der Mettnau. Wir haben die Räder am Bahnhof stehen lassen und sind dann bis zum Strandcafé und zurück gegangen. Unser traditionelles Abendessen im Strandcafé haben wir dieses Jahr ausfallen lassen. Es wäre gegen Abend draußen schon recht kühl gewesen, rein wollten wir wegen Covid-19 nicht. Außerdem wollte ich auch nicht riskieren, womöglich in Quarantäne zu müssen und nicht zurückfahren zu können, wenn doch jemand Infiziertes in der Nähe gesessen hätte.

Am letzten Tag haben wir noch einen Spaziergang durch die Stadt gemacht, der uns über den Mühlbach geführt habe. Dass es ein Bach ist, war kaum zu erkennen.
Blick auf einen Bach, der so mit Pflanzen bewachsen ist, dass man das Wassr kaum sieht

Verfasst von: Seemädel | 4. Oktober 2020

Aachtobel bei Owingen/ Hohenbodman

Einen Tag war ich mit meinen Eltern im Aachtobel. Wir sind ungefähr den im Link beschriebenen Rundweg gefolgt, allerdings in der anderen Richtung.

Geparkt haben wir beim Aussichtsturm Hohenbodman. Neben dem Turm gibt es auch eine Toilette. Vom Turm aus hat man eine schöne Aussicht. Man kann den Überlinger See sehen und je nach Wetter auch die Alpen – bei uns konnte man den Säntis im Dunst mehr erahnen als sehen.

Beim Hochwasserrückhaltebecken muss man noch auf die andere Seite wechseln – wie wir erst gemerkt haben, als wir den Hang schon runtergegangen waren. Warum das Schild, dass der Weg auf dieser Seite gesperrt ist, nicht schon oben angebracht werden kann, erschließt sich uns nicht. Der Weg rechts im Bild ist gesperrt, man muss auf die andere Seite gehen und dann den Weg am Holzstoß vorbei nehmen. Nach einiger Zeit kommt dann eine kleine Brücke, mit der man wieder auf die rechte Seite kommt.
Blick auf einen Hang an der Wiese, im Hintergrund Wald, rechts im Bild ist ein Weg und ein von hier nicht lesbares kleines Schild zu sehen

Der Großteil des Wegs führt dann nahe der Salemer Aach durch den Wald, vereinzelt auch durch Wiesen.

Meist ist der Weg zwar schmal, aber gut zu gehen – so wie in den Bildern. Man sollte auf jeden Fall gutes Schuhwerk tragen. Der Weg kann sehr nass sein, an einer Stelle gab es richtig dicken Matsch (offenbar waren dort schwere Fahrzeuge gewesen), obwohl es längere Zeit nicht geregnet hatte. Die Wanderstiefel meiner Eltern waren sicher nicht übertrieben. Ich hatte Trekkingsandalen an (da ich keine Wanderstiefel bei meinen Eltern habe), das war an der Matschstelle nicht ganz optimal, ging ansonsten aber gut.
Es gab auch ein paar sehr steile Stellen. Das im Bild war vermutlich die heftigste.
ein sehr steiler Hang mit Baumwurzeln und einzelnen Hölzern als Hilfe, oben im Bild ein Paar Beine und ein Paar Schuhe

Man kann dann einen kleinen Abstecher zu „Maria im Stein“ machen, bevor es das letzte Stück durch den Wald geht. Der Wegs führt erst an Feldern vorbei, das letzte Stück ist dann auf der Landstraße.

Verfasst von: Seemädel | 3. Oktober 2020

Bilder vom Bodensee

(Bilder werden beim Anklicken größer.)

Ein paar Bilder vom letzten Besuch bei meinen Eltern. Ich habe schon eine schöne Heimat :-)

Radolfzell (Rattenphobiker sollten das Bild oben rechts lieber nicht vergrößern):

Konstanz und Kreuzlingen:


Da es den besten Kuchen im Rosgartencafé gibt, man dort aber nicht draußen sitzen kann und wir wegen Covid-19 nicht drinnen sitzen wollten, haben wir eben ein kleines Picknick am See gemacht. Mit interessierten Zaungästen, wie man sieht.

Das Seemädel war am letzten Juli-Montag in Hamburg und hat sich mit zwei Freundinnen getroffen, von denen eine aus Kiel kam.
Natürlich war dieser Montag der Tag, wo ein Intercity zwischen Hamburg und Kiel eine Oberleitung abreißen musste.
Geplant war, dass ich den Zug um 14 Uhr ab Lübeck nehme. Gegen 13 Uhr rief meine Freundin aus Kiel an, dass die Strecke gesperrt ist und sie über Lübeck oder Neumünster/Bad Oldesloe fahren muss und es später werden kann, obwohl sie sogar schon extra eine halbe Stunde früher in Kiel abgefahren ist. Kurz darauf schrieb sie, dass sie in den Zug nach Lübeck nicht mehr reinkam und die andere Strecke nimmt. Sie kaufte dann für uns beide ein Schleswig-Holstein-Ticket und wir wollten uns in Bad Oldesloe treffen. Rein theoretisch wären wir dann sogar mit dem von mir ursprünglich geplanten Zug in Hamburg angekommen.
Praktisch hatte ihr Zug nach Bad Oldesloe aber zuviel Verspätung. Erstens dauerte es etwas, bis in Neumünster ein zweiter Triebwagen angehängt wurde, zweitens blockierten die Leute im überfüllten Zug die Türen. Auch das Aussteigen in Bad Oldesloe dauerte, denn der Bahnsteig war übersät mit Menschen. Die passten übrigens natürlich nicht alle in den Zug, der dann zurück Richtung Neumünster fuhr.
Schlussendlich kamen wir eine halbe Stunde später als geplant in Hamburg an.

Typisch Bahn war wieder mal das Chaos und die (Nicht-)Kommunikation. Auf der Strecke zwischen Hamburg und Kiel fahren lange Doppelstockzüge. Auf der Strecke Hamburg – Bad Oldesloe – Lübeck auch. Zwischen Bad Oldesloe und Neumünster sowie zwischen Lübeck und Kiel fahren normalerweise aber nur relativ kurze (und einstöckige) Triebzüge. Rechnet euch aus, wie das mit den Kapazitäten war… Wenig hilfreich waren auch die unverständlichen, weil leisen und verzerrten Durchsagen in Neumünster.
Ich fragte gegen 15 Uhr in Bad Oldesloe eine Bahnmitarbeiterin (die auf dem Gleis war, wo die Züge nach Hamburg und Lübeck fuhren, weil sie nach Lübeck musste – auf dem überfüllten Gleis in Richtung Neumünster war selbstverständlich keiner), ob es einen Schienenersatzverkehr gibt. Antwort: Nein und ist auch keiner geplant. Auf den Seiten vom NDR stand am Dienstag allerdings, dass es einen (wenn auch überlasteten) SEV gegeben habe. Keine Ahnung, was stimmt, aber ein SEV, von dem man nichts weiß, bringt einem halt auch nichts.

Spät am Abend war die Strecke eingleisig frei. Wobei der Zug meiner Freundin genug Verspätung hatte, um in Kiel den Anschluss zu verpassen, sodass es noch einen nächtlichen Spaziergang gab.

Fazit wie meistens: Unfälle können passieren, aber Krisenmanagement und Kommunikation sind vorsichtig ausgedrückt ausbaufähig.

P.S. Der Nachmittag in Hamburg war trotzdem schön, die Torte im Café Schmidt Elbe lecker (nur die Sprühsahne nehme ich ihnen übel) und die Wasserlichtkonzerte bei Planten un Blomen sind sehr zu empfehlen.

Verfasst von: Seemädel | 20. März 2019

Ein paar Bilder aus der Zeit von Januar bis jetzt

Ich komme zur Zeit nicht wirklich zum Bloggen, aber zumindest ein paar Bilder aus den letzten Monaten will ich euch zeigen :-)
Innerhalb der einzelnen Galerien könnt ihr die Bilder einfach durchklicken.

Lübeck Mitte Januar:

Lübeck Ende Januar bis Mitte Februar:

Radolfzell und Konstanz in der zweiten Februarhälfte (man sieht unter anderem, wie übel sich die Platanen letzten Sommer aus Hitzestress geschält haben):

Lübeck am 19. März:

Und noch ein Fund:

Verfasst von: Seemädel | 17. Oktober 2018

Die Mainau Anfang September 2018

Ende August/ Anfang September war ich bei meinen Eltern und einen Tag waren wir auf der Mainau.

Als erstes waren wir bei den Blumentieren – vor allem der Pfau war schon als Kind meine große Faszination :-)

Dann ging es zum Seerosenteich, wo es sogar einen kleinen Regenbogen zu bewundern gab.

Die Dahlienzeit hatte begonnen, aber auch rundum gab es tolle Blumen.

Die Blumentreppe mochte ich auch schon immer…

… genauso wie den Bodensee – egal, ob aus Pflanzen oder den echten ;-)

Diesen Weg oberhalb des Schiffsanlegers gab es in meiner Kindheit noch nicht. Dort kann man auch schön mal einen Augenblick auf einer Bank verschnaufen und es ist nicht ganz so viel los wie an anderen Stellen.

Ein paar Bilder, die sonst nirgends reinpassten.

Ich liebe Gräser im Sonnenlicht :-)

Sogar die Sphinx war da. Inklusive Bauarbeitern ;-)

Wolken am Ausgang.

Verfasst von: Seemädel | 15. Juli 2018

Schulgarten Anfang Juli 2018

Jetzt war ich letzte Woche zweimal hintereinander da, am Donnerstag und am Freitag :-)

Der Laubengang und „Dorothea“ inkl. noch wachsender Kiwi:

Weiter geht es wieder im Senkgarten.
Sehr viel lila…

Blick auf den zweiten Teil vom Laubengang

Das Wasserbecken (mit vielen Wasserläufern und Minimolchen, die aber nicht fotografiert wurden):

weitere Blumen im Senkgarten, unter anderem Zierlauch in der Blüte (letztes Mal) und verblüht (aktuell)

Das Mammmutblatt im Juni und Juli

Rund um den Teich, der Teich…

… hat tolle Pflanzen drumherum:

Im Alpinum, die größte Blütezeit scheint vorbei zu sein:

Der Bauerngarten mit dem Panther:

Vieles im Nutzgarten hat tolle Blüten:

Mangold und Mais haben (aktuell) eher Blätter:

Borretsch verbinde ich immer mit Schwimmkerzen, denn so wurde er bei uns daheim eingesetzt (und die Blätter landeten fein gehackt in der Salatsoße):

Ein Beet gehört offenbar den Lesementoren und daher wurde das Wort „Mentor“ gepflanzt:

Ein paar weitere Bilder aus verschiedenen Ecken vom Schulgarten:

Auch ein Blick auf die Wakenitz musste sein und Freitag gab es auf der Liegewiese neben dem Schulgarten auch noch ein Abend-Picknick.

Und da vielleicht nicht alle einen Exkurs zur Genetik lesen wollen, kommt das Ende vom Nutzgarten jetzt hier – dort werden die Mendelschen Regeln erklärt ;-)

Die Elterngeneration ist Rot und Weiß (die rosa Pflanzen vorne links gehören da eigentlich nicht hin…). Sie haben jedes Gen zweimal (von jeder Elternpflanze einmal). Die unterschiedlichen Farben kommen durch unterschiedliche Allele – hier „rot“ (R) und „weiß“ (W). Die rote Pflanze hat RR (von beiden Elternpflanzen „rot“ bekommen), die weiße Pflanze hat WW.
In der ersten Generation (F1) gibt es jetzt folgende Kombinationsmöglichkeiten: RW und WR, d. h. rosa Blüten
In der zweiten Generation (F2) gibt es 4 Möglichkeiten:
RR RW WR WW
RW und WR sind vom Ergebnis her dasselbe, nämlich rosa.
Man erhält also eine rote (RR), zwei rosa (RW) und eine weiße (WW) Pflanze.
In der nächsten Generation geht es entsprechend weiter.
(Es ist ein „intermediärer Erbgang“, d. h. es wird rot und weiß ausgeprägt und heraus kommt rosa. Bei den bekannten Erbsen, mit denen Mendel auch experimentierte, war es hingegen ein dominant-rezessiver Erbgang. D. h. gelb und grün ergaben nicht etwa hellgrün, sondern gelb ist dominant – sobald eines der Allele „gelb“ lautet, wird die Erbse gelb.)
Wer es genauer lesen will: Mendelsche Regeln bei wikipedia

Verfasst von: Seemädel | 7. Juni 2018

Schulgarten am 22. Mai 2018

Nachdem ich den letzten Artikel veröffentlich hatte, fiel mir plötzlich auf, dass ich die Bilder vom 22. Mai noch gar nicht verbloggt hatte^^ Also kommt der Beitrag jetzt in chronologisch falscher Reihenfolge.
Ja, meistens bin ich Dienstag in der Stadt ;-) Die meisten Schulgarten-Bilder stammen von Dienstagen…

Wie immer als erstes der Laubengang bzw. die Wege rund um den Senkgarten.

Der Senkgarten ist im Vergleich zu den folgenden Besuchen noch deutlich grüner und weniger bunt.
Frauenmantel hatten wir auch daheim im Garten und ich fand es immer faszinierend, mit den Tropfen zu spielen. Ich habe versucht, sie möglichst weit kullern zu lassen oder sie auf ein anderes Blatt zu transferieren.

Wildblumenwiese, Mammutblatt, Teich, Alpinum und Drumherum

Bauerngarten und rund um den Kiosk

Verfasst von: Seemädel | 7. Juni 2018

Stadtpark und Schulgarten (Ende Mai/ Anfang Juni)

Am letzten Freitag im Mai habe ich gegen Abend einen sehr spontanen Ausflug in den Stadtpark gemacht – den kannte ich noch nicht. Eigentlich wäre er perfekt, um mal eine Runde spazieren zu gehen. Wenn da nicht der kleine Schönheitsfehler wäre, dass ich pro Richtung mindestens 20 Minuten Rad fahren muss… es ist eine schöne Anlage mit vielen Bäumen, Wiesen und Gewässern.

Ein Gewässer voller Pflanzen und Spiegelungen:

Auch im Schulgarten war ich zweimal, einmal Ende Mai und einmal diese Woche. Dort hin ist es zwar nicht ganz so weit wie zum Stadtpark, aber für einen kleinen Spaziergang zwischendurch ist es leider immer noch zu weit :-(
Meist gehe ich hin, wenn ich ohnehin in der Stadt bin und einen Schlenker dorthin machen kann.
(Ok, ich war dreimal da. Aber das eine Mal hatte ich doch noch nicht verbloggt, auch wenn dachte, dass es der Fall wäre^^ Hier geht es zum Schulgartenbesuch davor (am 22. Mai).

Ich liebe den Laubengang. Mein perfekter Garten hätte vor allem viele Erdbeerbeete, Johannisbeerbüsche, Himbeersträucher und ein großes Weidentipi zum gemütlich drin liegen.

Im Senkgarten gibt es jede Menge Pflanzen und das kleine Wasserbecken, in dem etliche Molche leben.

Pfingstrosen gibt es in den verschiedensten Farben. Wusstet ihr, dass Pfingstrosen mit Ameisen in einer Symbiose leben? Die Pfingstrosen sondern einen süßen Saft ab, den die Ameisen mögen. Dafür beschützen die Ameisen die Pfingstrosen vor Fressfeinden. Lustigerweise habe ich das genau an dem Abend im Fernsehen in einer Dokumentation gehört, an dem ich zuvor mit einer Freundin über die Ameisen auf den Pfingstrosen geseufzt hatte^^ Mein Verhältnis zu Ameisen ist ja aus Gründen etwas gespalten.

Das Mammutblatt am Teich wächst.

Wie üblich ging es vom Teich weiter zu den Alpen und in den Bauerngarten.

Und von dort dann mit einem Schlenker zur Wildblumenweise in den Nutzgarten. Die Wildblumenwiese war beim letzten Besuch praktisch gelb. Jetzt hat sich das eher in Weiß gewandelt.

Ein paar Blümchen an verschiedenen Stellen und kurze Abstecher an die Wakenitz.

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